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Zufüttern und Einführen von BeikostWas, wann und wie?Immer wieder wenden sich verunsicherte Eltern mit der Frage an mich, wann und wie sie mit dem Zufüttern ihres Kindes beginnen sollten. Seit 2009 - nachdem die Leitlinien zur Allergieprävention veröffentlicht wurden, ist die Verunsicherung noch größer:
"Gib ihm/ihr abends einen Brei, dann schläft es schon durch." Warum sind die Tips zum guten Schlafen so anders als für uns Erwachsenen? Diese und andere Fragen beantworte ich Ihnen gern. Allgemeines In den Hamburger Stillempfehlungen von 2009 heißt es: "Muttermilch ist die beste Nahrung für nahezu alle Säuglinge. Ausschließliches Stillen in den ersten sechs Monaten ist für die Mehrzahl der Säuglinge die ausreichende Ernährung. Ab wann ein Säugling zusätzlich Beikost benötigt, ergibt sich individuell in Abhängigkeit vom Gedeihen und der Essfähigkeit des Kindes." Wie wollen Sie als Familie diese Empfehlungen für sich umsetzen?
Genauso wie ein Baby Schritt für Schritt seine Bewegungsfähigkeit entfaltet, so allmählich reift auch sein Verdauungssystem. Anfangs ist es darauf eingerichtet, Muttermilch zu verdauen. Meiden von Fremdeiweißen - das sind alle in Nahrung enthaltenen Eiweiße außer denen in Muttermilch - in den ersten vier Monaten kann die Möglichkeit von Auftreten allergischer Reaktionen verringern. "Ab wann ein Säugling zusätzlich Beikost benötigt, ergibt sich individuell in Abhängigkeit vom Gedeihen und der Essfähigkeit des Kindes." Mit Beginn des 2. Lebenshalbjahres sollten Sie Ihrem Baby Beikost anbieten. Wie viel und wann im Tagesverlauf - auch das ist individuell unterschiedlich. Weiterhin zu stillen ist auf jeden fall wünschenswert. Was und Wie? Bei allen diesen Fragen biete ich Ihnen meine persönliche Beratung, individuell für Sie und Ihre Familie. Fragen Sie nach einem Termin. Oder möchten Sie sich mit anderen Müttern austauschen und von deren Erfahrungen profitieren? Auch in den Müttergruppen erhalten Sie Anregungen für Ihren individuellen Weg.
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