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Das ältere Stillkind"Als ich das erste Mal sah, wie ein Kind, das schon gehen konnte, an der Brust trank, war ich entsetzt - entsetzt über dieses Opfer, das diese Mutter offenbar für ihr Kind erbringen musste, entsetzt über den schamlosen Anblick und entsetzt über den Mangel an guter elterlicher Autorität, wodurch sich diese Sache so lange hinziehen konnte.Als ich die Mutter und das Kind aber besser kennenlernte, änderte sich meine Meinung. ... Ich war so beeindruckt von ihrer Beziehung und von dem, was die Mutter mir über das Langzeitstillen erzählen konnte, ..." So berichtet Frau Bumgarner in Ihrem Buch "Wir stillen noch" 
Durch Vorbilder und Erfahrungen können wir lernen, dass das Abstillen einem Kind nicht aufgezwungen werden muss, und dass das Stillen so lange weitergehen kann - und sollte - wie Mutter und Kind dies möchten. Längeres Stillen ist eine Investition, kein Opfer In unserer Gesellschaft brauchen Familien Unterstützung, um so lange stillen zu können, wie sie möchten. Der Zeitpunkt zum Abstillen ist ganz individuell. Vielleicht möchten Sie während einer erneuten Schwangerschaft stillen oder danach zwei Kinder stillen? Tandem-Stillen - wer kennt dies in unserer Gesellschaft? Schädlich oder möglich?
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